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Heinz-Günther

Mein Name ist Heinz-Günther Jacobi, verheiratet und drei Kinder. Angefangen hat alles in den 60 iger Jahren. Eigentlich wollte ich ja Keyboard spielen, aber das war mir zu teuer. Aus diesem Grund bin ich so zum Bassisten geworden (alles viel preiswerter und alles viel weniger), aber ihr wisst es ja: weniger ist manchmal mehr und so habe ich ganz viel Energie und Ehrgeiz in „mein Bass“ gesteckt.
Die ersten Auftritte waren noch ohne Verstärker mit alten Radios im Jugendfreizeitheim. Aber ich wollte mehr. Deshalb nahm ich dann Gitarrenunterricht und durch meinen Lehrer, der offenbar von mir als Bassist beeindruckt war, kam ich an meine ersten Gigs. Für Kartoffelsalat und Kotelett und natürlich „Getränke frei“ spielten wir in Bremen auf Riverboat-Partys. Die Weser hinauf bis zur Seegrenze und dann wieder zurück. Jedes Wochenende. Eine ganz verrückte und tolle Zeit und mit ganz viel Musik im Herzen (da wo sie hingehört).
Danach war ich ca. 6 Jahre bei einer Band, die jeden Samstag auftrat und immer die gleiche Gegend bespielte (Bruchhausen-Vilsen). Auch hier hatte ich viel Freude und habe tolle Menschen kennengelernt.
Aber ich war immer noch hungrig nach mehr und wollte nur Musik machen. Das gelang mir dann auch und ich wurde als Bassist in verschiedene Bands über eine Agentur vermittelt. Das war eine tolle und auch schlimme Zeit. Mal habe ich sehr viel Geld verdient und manchmal ganz wenig. Nach ca. 2 Jahren beendete ich dieses Leben.
Danach habe ich „Tanzmucke“ gemacht. (Mittwoch, Samstag und manchmal auch Sonntags) Immer in verschiedenen Bands, bei denen ich aber immer ein paar Jahre war.
Von 1984 – 1988 wurde ich Mitglied der Band „Eskimos“. Das war eine sehr schöne Zeit. Die Auftritte wurden immer besser und gehaltvoller, wir haben viel gelacht. Es war einfach eine Supertruppe, die aufeinander eingespielt war und es herrschte eine Harmonie, die seinesgleichen sucht.
Im Jahre 1988 wurde meine damalige Freundin und jetzige Frau nach Schleswig-Holstein versetzt und ich war natürlich an ihrer Seite. Wir wurden schnell eine Familie (drei Kinder) und Musik war zeitlich nicht mehr machbar und Bands wie in Oldenburg gab es hier nicht. Also machte ich immer, wenn ich merkte, dass dort Musik gemacht wurde und von Fern die Instrumente glitzerten, einen Riesen Bogen um die Stelle, wo Musik vorhanden war.
Erst im Jahr 2009 fing ich wieder mit der Musik an und wurde Mitglied der Schleswiger Band X-Road (Rock der 70 und 80 Jahre). Danach noch in anderen kleineren Bands und jetzt bei „Eastcoast“ und eben mit den ESKIMOS. Es macht viel Spaß und ich gehe lachend aus dem Probenraum, was will ich mehr ….
Musik spielt wieder eine Rolle (nicht mehr die Hauptrolle) in meinem Leben !!!!!

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